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Sowat & Lek Saarbroken // Bahnhofstraße 66
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Sowat und Lek gehören zu den wichtigsten Vertretern der «Urban Exploration» bzw. von «Urbex», der künstlerischen Erforschung des städtischen Raumes und sogenannter «Lost Places» - alten Industrieruinen oder Dächern.

 

Die beiden Künstler lernten sich im Jahr 2009 während einer Gruppenausstellung in Paris kennen. Bereits ihr erstes gemeinsames Projekt «Mausolée» im Sommer 2010 war ein riesiger Erfolg: In einem verlassenen Pariser Supermarkt bauten sie mit weiteren französischen Graffitikünstlern ein Mausoleum, wollten so ein Zeichen für die schwindende «Subkultur Graffiti» setzen, die immer mehr von der Street Art und ihrer globalen Pop Ästhetik verdrängt zu werden scheint.

 

Lek, geboren 1971, studierte Architektur und malt bereits seit 25 Jahren im Außenraum. Bei Kollaborationen mit seinem Künstlerkollegen Sowat ist es in der Regel er, der den Raum oder die Fassade mit abstrakten Ausdrucksformen gliedert.

 

Sowat, Jahrgang 1978, beschäftigt sich schon seit seinem 20. Lebensjahr mit Schrift. Sein Stil wird häufig als «Calligraffiti» bezeichnet, eine Mischform aus Kalligraphie und Graffiti.

 

Lek und Sowat sind beide Mitglieder des 1999 gegründeten europäischen Künstlerkollektivs «Da Mental Vaporz» (DMV) - eine Crew, die international für ihre außergewöhnlichen Murals und Graffiti-Styles bekannt ist.

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